Yakee travel Reiseerlebnis Südsee

Meine Reise auf die Cook Inseln - ein Reisebericht von Stephanie Schütte / Yakee travel

Kia Orana

...die Südsee – ein Traum – dieser wurde Anfang Juni für mich wahr.

Mit Singapore Airlines ging es über Singapur und Auckland bis nach Rarotonga – 26 Stunden im Flugzeug – eigentlich ein Horrortrip – aber es hat sich gelohnt. Kaum in Rarotonga ausgestiegen war die lange Anreise vergessen – denn ich bin tatsächlich im Paradies gelandet.

Rarotonga ist die am dichtesten besiedelte Insel der Cook Inseln und mit einer Fläche von rund 67 km² die größte der 15 Cook Inseln. Rarotonga ist eine typische Vulkaninsel, mit einer zentralen Bergkette, mit einer Höhe von bis zu 600m. Die komplette Insel ist von einem fast geschlossenen Saumriff umgeben welches die Lagune einschließt.

Eine Inselrundfahrt war schnell gemacht – eine 35km lange Straße führt einmal um die Insel. Hier verkehren 2 Linienbusse. Einer „Clockwise“ einer „Anticlockwis“ – also im und gegen den Uhrzeigersinn. Hier geht keiner verloren. Eine Inselrundfahrt mit dem Linienbus bietet sich an, man genießt den Ausblick auf das Meer und die Berge, am lustigsten sind aber die einheimischen Fahrgäste, die zum Teil abenteuerliche Lasten transportieren. Rarotonga selbst bietet nun kulturell nicht wirkliche Highlights– zu sehen gibt es eine Kirche und den Palast– ein Museum mit Maori Kunst und einfach das Inselleben – aber deshalb kommt man ja nicht hauptsächlich hier her. Die Hauptattraktion sind hier die Strände und das türkisblaue Meer.

Nach der Besichtigung einiger Hotels (hier ist das Magic Reef Resort sehr zu empfehlen) war es dann endlich so weit – ab ins Meer. Kilometerlange, weiße, einsame  Sandstrände – dass es so was überhaupt noch gibt! Badeschuhe sind wegen der Korallen zu empfehlen – an den Hotels findet man Schnorchelausrüstung und Kanus diese werden neben Fahrrädern meist kostenlos verliehen.

Eigentlich fehlen mir die Worte über Rarotonga zu erzählen – hier müssen Bilder sprechen!

Nach ein paar Tagen ging es dann weiter nach Aitutaki – einer weiteren Cook-Insel. Ich war eigentlich schon komplett damit zufrieden was mir Rarotonga geboten hat – aber es sollte noch besser kommen. Nach 45-minütigem Flug mit Air Rarotonga kam ich am Flughafen von Aitutaki an – schon aus der Luft konnte ich erahnen was mich hier erwartet – Rarotonga war schon ein Paradies – aber das…….  

Aitutaki – ist um einiges kleiner als Rarotonga – eine Inselrundfahrt lohnt sich, wenn überhaupt nur mit dem Fahrrad (14 km eine Umrundung) . Aitutaki befindet sich am Rand einer großen Lagune – und so was habe ich wirklich noch nie gesehen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Auch wenn ich mich wiederhole – ein Traum, das Paradies.

Selbst wenn man Aitutaki nur für einen Tagesausflug besucht – es ist ein absolutes MUSS!

Ein mega Highlight war die Lagoon-Cruise bis nach „Onefoot Island“ – mitten in der Lagune ausgesetzt spazierte ich über den feinsten weißen Sand welchen ich noch niemals zuvor in meinem Leben so gesehen habe. Natur ist wunderbar!! – weiter durch Wasser bis auf Onefoot Island – eine kleine mini Insel welche „nur“ ein Postamt hat. Dieses Postamt hat die Lizenz Einreisestempel in den Pass zu stempeln – ganz klar, dass ich nun auch einen Stempel in meinem Pass habe. Ob die Postkarten die ich hier geschrieben und eingeworfen habe jemals ankommen werden – das weiß ich nicht – aber wenn diese ankommen – dann ist es auf alle Fälle eine tolle Erinnerung! Zusätzlich findet man hier mit die besten Schnorchelsport - wobei man überlegen muss ob es über oder unter Wasser schöner ist - sehr schwer - ich kann dies nicht entscheiden!

Auf Aitutaki findet man auch die einzigen Overwaterbungalows der Cook Inseln. Es gibt traumhafte kleine Hotels meist wird keine Verpflegung angeboten bzw. nur Frühstück. Auf beiden Inseln ist es problemlos möglich sich selbst zu verpflegen. Nette Restaurants am Strand gibt es viele, das Essen ist einzigartig lecker – mein absoluter Favorit: Ika mata (in Zitronensaft marinierter roher Fisch mit Kokosnusscreme, Zwiebeln, Chili und Tomaten) Das muss man probieren!

Mein Fazit dieser einzigartigen Reise: auf den Cook Inseln muss jeder mal gewesen sein – und jeder der da war möchte definitiv nochmals hin.  ... und nicht vom langen Flug oder dem eventuell etwas höheren Preis abschrecken lassen. Es lohnt sich !!!!