Yakee travel Reiseerlebnis Malaysia - Borneo
Mein Abenteuer in Malaysia und Borneo
Das Abenteuer Borneo hat für mich in Kuching begonnen. Das Hotel Hilton Kuching liegt direkt am Ufer des Flusses Sarawak. Kuching hat ein historisches Flair. Bei einem Stadtrundgang habe ich mir die hübschen historischen Kolonialhäuser, das alte Court House (1886) und den ältesten chinesischen Tempel von Sarawak angesehen. Mein Stadtrundgang führte mich durch die altertümlichen Straßen Carpenter, Gambier und India. Zum Abendessen empfehle ich das „Bla Bla Bla“- Restaurant.
Kuching war schön, aber mein eigentliches Ziel waren ja eindeutig die Orang Utans. Auf zum Orang Utan Rehabilitation Center ca 30km südlich von Kuching. Das Orang Utan Rehabilitation Center ist ein vorübergehendes Zuhause für aus Gefangenschaft befreite und jung verwaiste Orang Utans. Ziel ist es, die Orang Utans so zu trainieren, dass Sie auf sich alleine gestellt in ihrer natürlichen Umgebung überleben können. Hier ging ein Traum für mich in Erfüllung – den „Waldmenschen“ ganz nah zu sein. FASZINIEREND.
Mein nächstes Ziel – der Lemanak River – und die Übernachtung in einem Longhouse – auf zum nächsten Abenteuer. Die Tour auf dem Lemanak River ist wunderschön – mitten in der Natur - nach ca 45 Minuten teils rasanter Fahr erreiche ich das Iban Longhouse. Eine andere Welt. Die Iban sind einer der vielen Eingeborenenstämme die man in Malaysia findet. Die Iban leben in traditionellen Langhäusern hier pflegen sie zusammen ihre Dorfgemeinschaft. Die Iban bereiten uns ein traditionelles Abendessen zu welches gemeinsam verspreist wird. Wir sitzen gemütlich auf dem Boden zusammen und dürfen dieses köstliche Mahl aus Reis und Gemüse kosten. Der Abend wird mit traditionellen Kriegstänzen und Klängen verschiedener Gongs begleitet – eine unwirkliche Welt. Mitten im Dschungel demonstrieren mir die Iban Ihre Jagdkünste mit dem Blasrohr. Es ist etwas unheimlich wenn man bedenkt, dass ich mich in Mitten ehemaliger Kopfjäger befinde – aber das ist lange her und ich „überlebe“ das Abenteuer unversehrt.
Mein nächstes Ziel ist der Bako Nationalpark. Das kleine aber wunderschöne Naturschutzgebiet beherbergt eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Ich hatte hier sehr viel Glück und konnte Nasenaffen in Ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Sehr lustige Tiere – irgendwie scheinen die auch Ähnlichkeit mit uns Menschen zu haben – zumindest kamen mir einige der Nasenaffen sehr bekannt vor.
Um meine Reise abzurunden stand als nächstes Ziel Kota Kinabalu auf dem Programm – der Kinabalu Park welcher von der UNESCO als Weltkulturerbe nominiert wurde ist 754 km² groß und beheimatet den höchsten Berg Malaysias – Mount Kinabalu (4095 m). Ich bae mich nicht getraut die 2-3 Tage dauernde Gipfelbesteigung zu unternehmen – aber für Wanderlustige muss dies eine tolle Erfahrung sein
Um die Reise optimal ausklingen zu lassen und noch ein bisschen Badeurlaub zu genießen empfehle ich den Abschluss im Hotel Shangri-La’s Rasa Ria Resort auf Sabah zu verbringen. Der 4 km lange nahezu unberührte Strand macht die Reise dann Perfekt – es ist ein Traum. Das Resort verfügt neben allen erdenklichen Annehmlichkeiten zusätzlich über eine Aufzuchtstation für Orang Utans, deren Fütterung man täglich miterleben kann. Ein Muss für Groß und Klein.
Auf meiner Rückreise musste natürlich noch ein Stop in Kuala Lumpur eingelegt werden – für mich eine der schönsten Metropolen Südostasiens. Ich bevorzuge hier immer in der Nähe der Petrona Twin Towers zu wohnen - Ein besonderes Hotel ist hier das Grand Hyatt Kuala Lumpur. Nur wenige Gehminuten von den Petrona Twin Towers entfernt. Den Abend lasse ich in der Skybar des Trader Hotels im 33. Stock ausklingen – von hieraus hat man den besten Blick auf die Petrona Towers und es ist ein besonderer Ort um die Reise Revue passieren zu lassen um dann am nächsten Tag die Heimreise anzutreten.
Mein Fazit: Jeder Zeit wieder.