Yakee travel Reiseerlebnis Irland

Reiseberich Stephanie Schütte Irland

Schon seit Jahren ist Irland „die grüne Insel“ ein Ziel auf meiner Backet-liste. Irland das Land der traumhaften Landschaften, verwunschenen Burgen, urigen Pubs, herrlicher Natur und zahlreichen Wandermöglichkeiten konnte ich nun endlich selbst erkunden.

Die Grüne Insel – mystisch und spannend. Irland ist nicht nur sprichwörtlich die „Grüne Insel“ auf der es viel zu entdecken gibt.

Steht man an den grandiosen Klippen der Cliffs of Moher und schaut auf die Weite der Irischen See, fallen alle Alltagssorgen in wenigen Augenblicken vom Betrachter ab.

Alte Klöster und verwunschene Buchten laden zu einem Besuch ebenso ein wie die turbulenten Städte und musealen Sammlungen, die ein umfassendes Bild des Landes erzählen, das seit Urzeiten keltisch geprägt ist. Dies macht unter vielen anderen Charakteristika den besonderen Reiz des Landes aus, denn es scheint gelegentlich, als würden die Elfen und Leprechaun – kleine zwergähnliche Trolle – um jede Ecke schauen, um den Besucher zu necken oder ihn in ihr nebulöses Reich zu entführen.

Unvergessliche Landschaften, bunte Städte und viel Gastfreundschaft erwarten Sie in Irland.
Die Iren begrüßen jeden halbwegs trockenen Morgen mit ebenso trockenem Humor und der Ausruf „Lovely morning – no rain!“ wird Ihnen schon bald zum regelmäßigen Begleiter werden.

Irland – das Land der immergrünen Hügel und des dunklen Biers! Wer an die Grüne Insel denkt, dem kommen sicherlich als erstes Bilder vieler verschiedener Grüntöne, riesiger Schafsherden und beeindruckender Klippenwände in den Sinn. Als Zweites folgen vielleicht der viele Regen, irische Butter und zweifellos das Guinness, als Dinge, die allgemein als typisch irisch gelten.
Jedem Land eilen gewisse Vorurteile voraus, die ihren Ursprung sowohl in der jeweiligen Kultur als auch in den Medien und im Tourismus haben. Doch regnet es in Irland wirklich jeden Tag und haben alle Iren tatsächlich rote Haare? Wie fühlt es sich an, dem Puls der kleinen Atlantikinsel ganz nah zu kommen; und was ist wirklich typisch Irland? Entdecken Sie es selbst.

Mein Abenteuer beginnt mit einem Nonstop-Flug der Air Lingus von Frankfurt nach Dublin.

Gleich nach Ankunft in Dublin habe ich meine Genussreise mit einer Küstenfahrt entlang der Bucht von Dublin über Bray und Ashford nach Ballyknocken-House gestartet.

Ballyknocken House ist ein Geheimtipp, um echte irische Scones zu probieren – einfach lecker und eine tolle Einstimmung für mein Irland Abenteuer. Weiter ging es bis Kilkenny – meinem ersten Stopp der Reise.

Kilkenny ist ein reizvoller Ort mit einer imposanten Burg und hübscher Altstadt.

Am nächsten Tag habe ich meine Reise Richtung Burren Smokehouse über Rock of Cashel fortgesetzt.

Rock of Cashel - Die „irische Akropolis“:  einst Krönungsstätte der irischen Könige, heute Nationalheiligtum. So beeindruckend wie die Lage inmitten der grünen Ebene sind die Bauten auf dem Felsen von Cashel.

Zum Mittagessen mache ich einen Stopp in Limerick danach geht es weiter nach Burren Smokehouse, eine Besichtigung mit Verkostung ist sehr lohnend! Im Besucherzentrum lernt man alles über das Lachs-Räuchern in diesem Familienunternehmen.

Weiter geht es am nächste morgen mit der Fähre von Doolin nach Inisheer – ca. 45 Minuten Fährüberfahrt. Die Aran Islands mit Inishmore, Inishmaan und Inisheer gelten als Hochburgen des gälischen Brauchtums und irischer Sprache. Inisheer ist mit 10 km² die kleinste der bewohnten Inseln. Ein Besuch des Inis Oir Hotel – ist ein Erlebnis. Der Treffpunkt der Insel – der perfekte Ort, um mit Inselbewohnern in Kontakt zu kommen.

Danach Rückfahrt mit der Fähre von Inisheer nach Doolin und Weiterfahrt von Doolin nach Killimer – und weiter mit der Fähre von Killimer nach Tabert,

Mein heutiges Domizil das Dingle Skellig Hotel. Das Hotel ist die perfekte Oase für den Urlaub! Ideal gelegen, um die Dingle- und Beara Halbinsel zu erkunden - Wunderschöner Ausblick auf die Dingle Bay

Ein neuer Tag - heute erkunde ich den Slea Head Drive mit atemberaubenden Fotostopps – wenn es die Zeit erlaubt, muss man unbedingt am Dunmore Head anhalten, um auf Blasket Island zu schauen. Danach weiter zum Inch Beach – das Wetter war bei meinem Aufenthalt perfekt - somit konnte ich den einsamen, traumhaften Strand genießen.

Mein nächstes Ziel: Killarney. Killarney wird von den Iren liebevoll „The Town in Park“ genannt wird, denn der Ort liegt mitten im paradiesischen und gleichzeitig ältestem Nationalpark Irlands – dem „Killarney Nationalpark“.

Die letzte Etappe meiner Reise – es geht mit dem Zug von Killarney nach Dublin. An der Dublin Heuston Station angekommen nehme ich mir ein Taxi zum Hotel. Nun heißt es Dublin erkunden!

Für Dublin sollte man mindestens 3 Tage einplanen – es gibt viel zu erkunden.

Dublins Fluss Liffey, teilt die Stadt in den lebhaften Teil südlich und den nördlichen Teil des Flusses.

Auf der südlichen Seite findet man die Bars. Viele der Sehenswürdigkeiten liegen auf dieser Seite. Nördlich des Flusses liegt zum Beispiel Dublins größter Park, der Phoenix Park, und der Zoo.

Über den Fluss ragt die Half Penny Bridge, die direkt in den Temple Bar District führt. Bis 1919 musste jeder, der die Brücke passieren wollte, einen halben Penny bezahlen. Heute geht das zum Glück kostenlos.

Irlands Nachtleben spielt sich fast ausschließlich in Pubs ab. Sogar unter der Woche treffen sich hier noch spät abends Freunde nach der Arbeit, auf ein Bier, um sich auszutauschen oder um der Livemusik zu lauschen.

Ein Muss für einen Kurztrip nach Dublin ist das Pubviertel Temple Bar. Am bekanntesten hier ist wohl die gleichnamige Bar, die überwiegend von Touristen bevölkert ist.

Wer Shopping liebt – ist ebenfalls in Dublin richtig.  Vor allem auf der Grafton Street finden sich viele Geschäfte.

Irland zu bereisen war eine sehr bereichernde Erfahrung. Ein tolles Land, tolle Menschen und vor allem die atemberaubende Natur. Irland ist jederzeit eine Reise wert!