
Yakee travel Reiseerlebnis Bhutan
BHUTAN? BHUTAN!
Der Traum wurde wahr. Seit fast 40 Jahren reise ich in die Himalaya-Länder. Ich habe mehrere Trekkingtouren in Nepal unternommen und auch die wirklich anspruchsvollen Ladakh- und Zanskar-Touren in Indien. Die Faszination ist von Anfang an präsent: die höchsten Berge der Erde ringsum! Oft raue, kalte Natur, die dann von atemberaubenden Landschaften abgelöst wird – Bilder, die einen fast zu Tränen rühren.
Und die wärmsten Menschen, die ich auf den Reisen getroffen habe! Die bunte, klangvolle Kultur hat mich immer wieder zu einem spontanen ‚WOW‘ gebracht.
Dann sah ich plötzlich Briefmarken aus Bhutan – früher echte Raritäten aus dem Land, in dem anscheinend niemand gewesen war. So wie in den Märchen: verborgen hinter 7 Bergen und 7 Flüssen …
Seitdem habe ich immer wieder versucht, dieses ‚versteckte‘ Land zu besuchen. Doch irgendetwas stand immer im Weg – bis jetzt.
Bhutan, das einzige Land der Welt, das einen Index fürs Glücklichsein eingeführt hat. Bhutan, das einzige Land der Welt, das eine positive CO2-Bilanz aufweisen kann. Ein Land des Drachens. Ein Land, wo die Bildung und Gesundheitsversorgung für alle kostenlos zur Verfügung stehen. Ein Land … die Liste der Besonderheiten könnte ich ewig fortsetzen. Immer anders als woanders auf der Welt.
Das Wichtigste für uns Reisende: Das Land kann man nicht auf eigene Faust bereisen. Ob Besichtigungen der beeindruckenden Dzongs (Kloster-Burgen), Trekkingtouren oder einfach Reisen durchs Land – jede Reise wird von einer Agentur organisiert und von einem Guide und Fahrer begleitet.
Darum habe ich meine Reise mit dem erfahrenen und vor Ort sozial engagierten Veranstalter DIAMIR Reisen gemacht. Es wurde ein phänomenales Programm zusammengestellt, und mein Traum wurde wahr!
Die Reise begann mit einem 1-stündigen Panoramaflug Kathmandu nach Paro. Der Flug allein war schon eine Reise wert: Sechs der vierzehn Achttausender der Erde, die ich auf meinen Trekkingtouren so bewundert habe, konnte ich nun aus der Luft sehen - so nah, dass sie fast zum Greifen schienen. Im Dezember ist die Sicht so klar, es war unvergesslich! Mit einem Fensterplatz auf der linken Seite (‚A‘) – konnte ich die Bilder festhalten … für immer!
Nach der Landung ging es direkt zum prächtigen Paro Dzong (Festung/Burg, Kloster und Verwaltungssitz). Dieser gilt im Königreich Bhutan als eines der beeindruckendsten Bauwerke und wird als typisches Beispiel bhutanischer Architektur angesehen. Kein Wunder, dass ich hier mein erstes großes WOW-Erlebnis hatte. Die Schnitzereien, Malereien, Skulpturen, Dekorationen …
Obwohl ich schon viele buddhistische Tempel gesehen habe, hat mich dieser Ort staunen lassen. Und dieses Staunen blieb bis zur Abreise!
Direkt im Anschluss fuhren wir nach Thimphu (2320 m). Auf dem Weg besuchten wir ein Dorf, die älteste Hängebrücke von Tachogang Lhakhang und hielten an verschiedenen Stupas.
Am Abend wartete eine Überraschung: Tsa-Tsa-Zeremonie. Wir formten kleine Stupas aus Gips, die wir später beim Tigernest-Tempel hinterlassen sollen! Danach haben wir am Lagerfeuer die traditionellen Tänze angeschaut – ein wunderschöner Tagesabschluss.
Am nächsten Morgen probieren wir die traditionellen Trachten – was für eine spannende Erfahrung!
Noch bevor die Sonne zu stark wird, wanderten wir zum Wangduetse-Tempel. Der Weg führte durch einen Pinienwald mit Tausenden Gebetsfahnen und einem herrlichen Blick auf das Tal von Thimphu.
Ich konnte meine Kamera kaum zur Ruhe kommen lassen. Im Anschluss besuchten wir Buddha Point mit der 61 Meter hohen Buddha-Statue und machten ein Picknick bei einer astrologischen Klosterschule, die wir später auch besuchten – eine wirklich einzigartige Erfahrung.
Später besuchten wir eine Kunstschule, um pünktlich um 17 Uhr bei dem beeindruckend beleuchteten Tashi Chodzong zu sein. Glücklicherweise waren wir die ersten Besucher und konnten die Magie dieses Ortes ganz in Ruhe erleben. Allein im Hof zu stehen und die riesigen Gebäude zu bestaunen – einfach magisch!
Der nächste Tag brachte einen weiteren Höhepunkt – auch im wörtlichen Sinne. Auf dem Weg nach Punakha machten wir einen längeren Stopp am Dochu-La-Pass (3150m), der mit 108 Chörten markiert ist. Von hier hatten wir einen fantastischen Blick auf die Bergwelt des Osthimalayas. Ein wunderschöner Moment!
In Punakha angekommen, wanderten wir zum Aussichtspunkt am Khamsum Yulley Namgyel Chörten – eine wunderschöne, abwechslungsreiche Wanderung! Das anschließende Mittagessen in einem Bauernhaus in Kabesa bestand aus den typischen bhutanischen Gerichten, frisch vorbereitet aus Bio- Zutaten. Danach folgte ein lehrreicher Spaziergang durch die Felder des Dorfes und eine kleine Probe im Bogenschießen. Ha! Das für ein Spaß.
Einen besonderen Einblick bekamen wir in ein DIAMIR-Projekt: die Jungle Lodge, eine stilvolle Unterkunft, die im Nationalpark entsteht, um Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung zu schaffen. Ich bin überzeugt, dass man dort bestens die Vögel beobachten kann.
Der folgende Tag führte uns zur prächtigen Klosteranlage Punakha Dzong, die über 400 Jahre alt ist. Wenn man wenig Zeit hat, sollte man unbedingt hierherkommen! Wir hatten das Glück, eine Puja (Andacht) mitzuerleben: eine mystische Stunde! Und wieder hat mich die Ausstattung des Dzongs überwältigt. Mit der Ausnahme von zwei Tempelhallen in Ostbhutan, gibt es die Regel: Schuhe ausziehen und Kameras einstecken. Darum: hier muss man persönlich kommen, schauen, staunen und nie vergessen!
Jetzt geht es wieder zurück nach Paro. Bevor wir an den Dochu-La-Pass kommen, unternehmen wir eine kurze Wanderung zum Fruchtbarkeitstempel Chime Lhakhang. Eine alte Sage spricht viel darüber – wie skurril. Und wieder … wie einmalig.
Der Höhepunkt der Reise war jedoch die Wanderung zum berühmten Klosters Taktshang. Nach nur einer Stunde zu Fuß (oder Pferd) der erste Aussichtspunkt mit Cafeteria und wunderschönem Blick auf den für die Bhutaner heiligsten Ort. Der Weg führt durch die unbefestigten Pfade, darum ist auch festes Schuhwerk unabdingbar. Danach noch ca. 2 weitere Stunden hoch zum Kloster, welches sich auf einer Höhe von ca. 3150 m liegt - somit ca. 900 m über dem Paro-Tal. Aufgrund einer Sage über den Tantriker Padmasambhava (Guru Rinpoche) und seiner exponierten Lage wird das Kloster auch TIGERNEST genannt. Es war ein exzellenter Tag!
Mit den unvergesslichen Eindrücken, die mich sehr glücklich machten, verließ ich schließlich das Land des Glücks … und träume schon jetzt vom nächsten Besuch!
Sehr gerne berate ich Dich zu meinem Traumland – ich habe viele Ideen wie ich dir diese Traumreise ermöglichen kann. Melde dich einfach bei uns!